Die Practitioner Ausbildung soll die Teilnehmer einerseits in dem Bereichen Kommunikation, emotionaler und sozialer Kompetenz, Präsentationstechnik und Teamfähigkeit (Soft-Skills) schulen sowie in die Lage versetzen, NLP professionell in den Berufsbereichen Kommunikation, Moderation, Präsentation / Verkauf, Seminartraining, Personalführung, Arbeit mit Gruppen und Teams, Pädagogik, Beratung/Coaching, Psychotherapie, Konfliktmanagement, Mediation anzuwenden.
NLP bietet Lern- und Veränderungsmöglichkeiten durch Aktivierung von Kopf, Herz und Tat.
Die Fragestellungen und Ziele sind in der folgenden Tabelle zusammenfassend dargestellt. Sie können dadurch eine Übersicht hinsichtlich der wesentlichen Ausbildungsaspekte gewinnen. Die Inhalte entsprechen dem Curriculum des DVNLP.
Übersicht zur NLP-Practitioner Ausbildung
Wochende Sa- So |
Einige wesentliche Fragestellungen | Einige NLP-Details |
Wesentliche Lernziele |
1. Wochenende | – Wie kann ich meine Wahrnehmung verbessern? – Wie nehme ich verbal und nonverbal Kontakt auf? – Wie kann ich Kontakt verbessern und tragfähig machen? |
NLP-Theorie, Wahrnehmungstraining, Kalibrieren, Pacing, Rapport, Leading |
Innere und äussere Wahrnehmungsfähigkeit trainieren, Zugangsmöglichkeiten zur eigenen Gefühlswelt erweitern, empathischen Zugang und vertrauensvollen Kontakt zu anderen Menschen aufbauen und optimal in Gespräche einsteigen, mit Körpersprache wirken |
2. Wochenende | – Wie kann ich meinen emotionalen Zustand steuern? – Wie kann ich mich mental gut auf schwierige Situationen vorbereiten? |
Ankertechniken, Dissoziations – Assoziationstechniken, Ressourcenmanagement, Moment of Excellence, Präsentationstechniken |
Innere Gedanken, Gefühle und Verarbeitungsprozesse steuern, Ressourcen in Sprache und Handlungen aktivieren, sich wirkungsvoll abgrenzen lernen, situativ angemessenes Verhalten abrufbar machen |
3. Wochenende | – Wie kann ich gedankliche Verarbeitungsprozesse beim Gegenüber an Sprache und Augenstellungen erkennen? |
Präsentationstechniken, Feedbacktechniken, Repräsentationssysteme, Augenzugangshinweise, Metaprogramme |
Eigenes Kommunikationsverhalten reflektieren, Kontakt vertiefen, Argumentations- und Entscheidungsmuster beim Gegenüber erkennen und für Verhandlungen nutzen; Wirkung vor Gruppen erzielen |
4. Wochenende | – Wie kann ich mit Fragen führen und Einfluss nehmen? – Wie kann ich Sprache lösungsorientiert nutzen? – Wie kann ich gut mit Stress umgehen und meine Kreativität fördern? |
Meta Modell der Sprache, Milton Modell der Suggestion, Metaphern |
Gegenseitiges Verstehen ermöglichen, mit Fragetechniken führen, Hypnotische Sprachmuster in Gesprächen nutzen, Entspannungstechniken und Autosuggestion zur Regeneration einsetzten, Kommunikationsstörungen und Gesprächskiller erkennen, Kommunikationsstrategien entwickeln |
5. Wochenende | – Welche Ziele und Werte möchte ich in meinem Leben verwirlichen? – Wie kann ich erfolgreicher meine Wünsche und Bedürfnisse erfüllen? |
Zielearbeit, Zieleformate, Wertehierarchie, Auflösung von Inkongruenzen, logische Ebenen, Chunking | Motivationstechniken einsetzen, Zielprozesse leiten, Zielblockaden erkennen und auflösen, Werte, Ziele und Lebenseinstellungen motivierend vereinen, Schritte zur Ausbalancierung des Lebens in Gang bringen |
6. Wochenende | – Wie kann ich festgefahrene Situationen verändern? – Wie kann ich Konflikte managen und Problemlöseprozesse führen? |
Inhalts-, Kontext, Verhandlungs-, 6-Stufen-Reframing, Meta Mirror | Rhetorik einsetzen, Konfliktfähigkeit verbessern, über emotionale Flexibilität in Konfliktsituationen verfügen, Komplexe Interventionen für Konfliktlösung und Veränderungsarbeit nutzen |
7. Wochenende | – Wie kann ich gegensätzliche Strebungen in mir zusammenführen? – Wie kann ich meine Ziele besser erreichen? |
Submodalitäten, Swish, Strategien elizitieren, verändern und neu verankern, TOTE-Modell | Tiefenstrukturen mentaler Prozesse erkennen und lösungsorientiert nutzen, Selbstmanagementtechniken einsetzen, neue Verhaltensmuster ausprobieren, Teamfähigkeit steigern |
8. Wochenende | – Wie kann ich vergessene Stärken und Fähigkeiten reaktivieren? – Welche Einstellungen helfen mir in meinem Leben? |
Zeitlinienarbeit (Timeline), Reimprint, Familien-, Organisations- und Strukturaufstellungen, Ressourcenmanagement | Herausforderungen optimistisch angehen, mentale Blockaden auflösen, negative Prägungen auflösen, Energie für Veränderung freisetzen, persönliches Wachstum anregen |
9. Wochenende | Abschlussprüfung | Schriftliche und mündliche Darstellung der NLP Inhalte | Practitioner Kompetenz |
Referenzen zu den bisher durchgeführten Seminaren von Bernhard Tille finden Sie unter Teilnehmerstimmen und Ausbildungseffekte.