Um einen ersten Eindruck hinsichtlich der NLP Arbeitsweise zu bekommen, sind im Folgenden Beispiele einzelner NLP Übungen aus dem Ausbildungsbereich dargestellt.

In der NLP-Ausbildung werden 3/4 der Seminarzeit darauf verwandt, die Techniken zu üben.

Die NLP Übungen erfolgen in der Regel in der Dreiergruppe: Klient, Coach, Beobachter. Alle Übungen werden 3-fach durchgeführt, so daß jeder Teilnehmer aus jeder dieser Positionen die Übungen erleben kann. Manche Übungen mit komplexen Themenstellungen werden auch in größeren Gruppen ausgeführt.

 Beispiele von NLP Übungen

1. Ankerübung:  Moment of Excellence

Ankerübungen haben im ein großes Anwendungs-Spektrum. Diese praktische Übung (Moment of Excellence) verhilft Menschen einen schnellen inneren Zugang zu ihren Ressourcen zu ermöglichen ( z.B. vor Prüfungssituationen, sportlichen Wettkämpfen).
Augenblicke besonders ressourcenreicher Erlebnisse aus der eigenen Lebensgeschichte werden auf allen Sinnesebenen ( sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken) durch entsprechende Anweisung des Beraters ins Bewusstsein des Klienten geholt und im Wiedererleben verstärkt.
Auf dem Höhepunkt des Wiedererlebens ankert der Klient die positiven Wahrnehmungen an der Stelle seines Körpers, an der er sie am stärksten spürt. Er kann dann in den realen zukünftigen Situationen diesen Anker wieder aktivieren und über die geankerten Ressourcen verfügen.

Übungsablauf: ( in der 3er Gruppe):
1.    A (Berater): Erinnere Dich an eine Situation, in der Du Dich besonders gut gefühlt hast. (z. B. entspannt, enthusiastisch, erfolgreich, stolz auf Dich). Gehe in die Situation hinein.
2.    Was siehst Du? (Die Aufgabe des Beraters ist es, den Sinneseindruck durch Fragen zu verstärken.)
3.    Was hörst Du ? (Auch hier Verstärkung)
4.    Was fühlst Du ? (Auch hier Verstärkung)
5.    Was sagst Du zu Dir selbst ?
6.    Finde eine Bewegung, die gut dazu passt.
7.    Die Aufgabe des Beraters ist jetzt, durch Wiederholung der Antworten von B ,ihn noch stärker in das Erleben der positiven Situation hinein zuführen und mit der Bewegung zu verbinden.
8.    Bei der höchsten Intensität des Wiedererlebens (Ressourcephysiologie) weist A den B an, sich selbst an dieser Stelle, wo das positive Gefühl am stärksten ist, durch Berührung mit der Hand einen Anker zu setzen.
Separator
9.    Durch Wiederholung der Berührung mit der Hand (Auslösen des Ankers) sollte die Ressourcephysiologie sichtbar werden.
Separator
10.    Überbrückung in die Zukunft
A: Stell Dir eine Situation in der Zukunft vor, in der Du diese Ressource am besten gebrauchen könntest und löse den Anker aus.

Wichtig:
Person B soll sich die Zeit nehmen, um einen wirklich intensiven Zustand auszusuchen. A unterstützt diesen Prozess mit liebevoller Geduld und Phantasie.
C nimmt die Meta-Position ein.

 

2. Timelineübung: Ressourcen aus der Vergangenheit einsammeln

Menschen vergessen häufig die Fähigkeiten und Ressourcen, die sie in Ihrem Leben schon genutzt haben, um Probleme zu lösen und fühlen sich in Krisensituationen hilflos und ausgeliefert. Diese Übung hilft verschüttete Ressourcen wieder bewusst zugänglich und aktiv nutzbar zu machen.

Übungsablauf:
1.    Der Klient wählt einen Zustand aus, über den er gerne in der Gegenwart  und auch für zukünftige Herausforderungen aktiv verfügen möchte (z. B.  Gelassenheit, Sicherheit, Mut etc.).

2.    Der Berater führt den Klienten von der Gegenwart (Bodenanker 1) aus auf der Zeitlinie zurück. Der Klient bleibt dort stehen, wo die erste Erinnerung zu dem ausgewählten Zustand auftaucht. Der Berater überprüft, ob diese Erinnerung als Ressourcenereignis zu dem ausgewählten Zustand passt (Eindeutigkeit, Reinheit) und markiert die Stelle mit einem Bodenanker (2) auf der Zeitlinie des Klienten

Anker4     3         2       1                  Nutzung der Ressourcen
l————–x——–x———I———————–x————————————–>
Vergangenheit                     Gegenwart            Zukunft

3.    Klient und Berater wiederholen dies mit anderen Stellen weiter zurück in der Vergangenheit (Bodenanker 3,4,…..).

4.    Bei der ältesten Ressourceerinnerung beginnend bestimmt der Klient eine geeignete Ankerform (eine Körperberührung = Eigenanker , einen inneren Glaubenssatz, der dazu passt). Der Berater führt den Klienten in diese Erfahrung hinein und verstärkt durch Einsatz von Submodalitäten und Hypnotalk die Erinnerung. Auf dem Höhepunkt der Wiedererinnerbarkeit setzt sich der Klient den Eigenanker.

5.    Klient und Berater wiederholen dies mit allen anderen markierten Stellen auf der Zeitlinie Richtung Gegenwart, indem der Klient die Ressourceerfahrungen mittels eines Stapelankers verbindet.

6.    Zurück in der Gegenwart angekommen (Bodenanker 1) erfolgt eine Überbrückung in die Zukunft
(z. B. : „Löse jetzt Deinen Anker nochmals aus und nimm wahr, wie alle diese, aus Deiner Vergangenheit mitgebrachten Ressourcen Deine Gegenwart verändern. Werde Dir bewusst, wann und wie Du sie in Deiner Zukunft nutzen kannst, und bedanke Dich dafür bei Deinem ganzen Leben“).

 

3. Übung: Verbindung der Augenbewegungsmuster (Eye-Movement-Integrator)

Die Arbeit mit Augenbewegungsnmustern basiert auf den Erkenntnissen der EMDR-Arbeit. Wenn ein Mensch fließenden Zugang zu verschiedenen inneren Kraftbereichen haben will, um ein bestimmtes Problem kreativ und ressourcevoll zu lösen, ist es hilfreich, über die Augenstellungen automatisch in verschiedene innere Reflektions- und Lösungsbereiche zu gelangen.

Vereinfachter Übungsablauf:
1.    Der Klient (Person B) wählt ein Problem, und teilt dem Berater (Person A) einige Informationen mit.
2.    A schickt B in den Augenzugang, der am häufigsten in der Problemsituation aufgetaucht ist und verbindet nacheinander diesen Augenzugang mit allen andern AZHs ( mit Schnur oder Lineal oder Handbewegung) Bei jeder einzelnen Verbindung lässt A dem B Zeit, diese Verbindung mehrfach hin- und herzugehen.
3.    A ermittelt in der Arbeit mit B die 3er-Sequenz für die bei B am optimalsten zusammenwirkenden AZHs für diesen speziellen Problembereich.
4.    Diese optimale Sequenz wird dann mehrfach wiederholt und so eingeübt, bis diese Sequenz automatisch abläuft.
5.    Test: A fordert B auf, noch einmal an sein Problem zu denken. Wie fühlt es sich jetzt an? Fehlt noch etwas, oder sind die optimalen Verbindungen da?

 

4. Übung: Zielklärung

Klare und motivierende Ziele helfen Menschen, den Weg im Leben zu gehen, den sie wirklich wollen. Die Zielearbeit wirkt wie ein Kompass im Leben. Menschen die ihre Ziele kennen sind motiviert und gehen aktiv auf ihr Leben zu, verfügen über mehr Sicherheit bei Entscheidungen und übernehmen Verantwortung für sich. Die NLP Zielklärungsformate bieten eine Hilfestellung, Ziele zu finden, die mit unseren Werten und Visionen übereinstimmen und erfolgreich umgesetzt werden können.Zielklärungsprozesse sind ein zentraler Bestandteil im NLP.

Übungsablauf:

1.    Positiv formuliert
•    Worin besteht Deine Unzufriedenheit (das Problem)?
•    Was willst Du stattdessen für Dich erreichen?
•    Woran wirst Du merken, dass Du Dein Ziel erreicht hast?
•    Was wirst Du haben, was Du vorher nicht hattest? Was ist jetzt erfüllt?

2.    Spezifiziert
Die Erreichung eines Zieles sollte überprüfbar sein. Je konkreter das Ziel definiert ist, desto stärker wirkt die Zielvorstellung im Bewusstsein und Unterbewusstsein. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wo und wann (Kontext) das Ziel erreicht sein wird und woran genau man innerlich merken wird (sinnlich konkret), dass man bereits am Ziel seiner Wünsche angekommen ist.

a) kontextualisiert
•    Wann (möglichst genaues Datum) möchtest Du Dein Ziel erreicht haben?
•    Wo wirst Du sein (Ort, Bereich) wenn Du es erreicht haben wirst?
•    Welche anderen Personen gehören zu der Situation des erreichten Zieles?

b) sinnespezifisch
•    Richte deine Aufmerksamkeit in die Zukunft und erlebe alles so, als hättest Du Dein Ziel schon erreicht (Als-Ob-Rahmen).
•    Woran wirst Du merken, dass Du Dein Ziel erreicht hast?
•    Wie könnte ich an Dir erkennen, dass Du Dein Ziel erreicht hast?
•    Was siehst Du, hörst Du, fühlst Du, riechst Du, schmeckst Du? Welche Körperhaltung, welcher Ausdruck, welches Verhalten, welche Gefühle genau gehören typischerweise dazu? Nimm sie jetzt ein.

3.    Selbst erreichbar
Ein gestecktes Ziel sollte aktiv erreicht werden können und eine passende Größe haben.
Aktiv meint, unabhängig von speziellen anderen Menschen oder Sachverhalten, die nicht selbst beeinflusst werden können.
Nicht zu groß, da es sonst lähmend wirken kann und nicht zu klein, da sonst wenig Motivation entsteht.
Außerdem ist es gut zu wissen, welche Ressourcen man zur Umsetzung des Zieles noch braucht und wie man diese Ressourcen aktivieren kann.

a) aktiv zu erreichen
•    Kannst Du es selbst erreichen? Liegt es in Deinen Möglichkeiten, dieses Ziel in die Realität umzusetzen?
•    Brauchst Du andere Menschen, um dieses Ziel zu erreichen? Wenn ja, wen genau und wofür genau?

b) passende Größe
•    Hat Dein Ziel eine realisierbare Größe?

•    Wenn es zu klein ist (geringe Motivation):
*Wofür ist es gut dieses Ziel zu erreichen ( = größerer Rahmen)?
*Wozu könnte dieses Ziel im besten Falle führen?

•    Wenn es zu groß ist (starke Zweifel):
*Welche Zwischenziele (kürzeres Erfolgsfeedback) sind zur Unterteilung sinnvoll?
*Verwandle eventuell die bisherigen Hinderungsgründe in kleine Teil-Ziele.
* Was könnte ein erster Schritt zur Erreichung Deines Zieles sein?

c)    Ressourcen zugänglich machen
•    Was brauchst am meisten / am stärksten, um Dein Ziel zu erreichen?
•    Welche persönlichen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Kraftquellen kannst Du Dir zur Erreichung Deines Zieles zugänglich machen?
•    Wie kannst Du bekommen, was Du brauchst, um Dein Ziel zu erreichen (Ressourcen)?

4.    Ökologisch
Ein Ziel, das wir uns gesetzt haben, steht oft in einem Spannungsverhältnis mit den anderen Aspekten unserer Person. Der so genannte Ökocheck soll sicherstellen, unbewusste Hinderungsgründe (z.B. Ängste vor Veränderung, Zurücklassen gewohnter Dinge und Personen) zu erkennen und zu bearbeiten.

•    Was hat Dich bisher abgehalten, Dein Ziel zu erreichen?

•    Was hat sich geändert, dass Du jetzt Dein Ziel aktiv angehen willst?

•    Was wird passieren, wenn Du bekommst, was Du willst?

•    Was wird passieren, wenn Du es nicht bekommst?

•    Würdest du es, wenn es jetzt schon da wäre, ganz annehmen können?

•    Welche Auswirkungen hat die Erfüllung Deines Zieles auf andere Lebensbereiche, auf andere Beziehungen?

•    Wie verhalten sich Deine Bezugspersonen?

•    Was gibst Du auf?

•    Was sind die Vor- und Nachteile?

•    Was ist an dem Ziel so wichtig für Dich?

•    Was ist das Beste daran?

•    Was hat sich damit für Dich erfüllt?

•    In welcher Hinsicht bringt Dich die Erreichung dieses Zieles weiter?

Nach dieser Zielklärung werden Umsetzungsschritte als Zielrealisierungsprozess festgelegt.

 

5. Übung: Sechs-Stufen-Reframing

Grundlegend geht man bei dem 6-Stufen-Refraimng davon aus, dass ein Anteil der Persönlichkeit mit seinem Störverhalten (Symptom) für den betreffenden Menschen eine positive Absicht verfolgt, die in der früheren Lebensgeschichte erfolgreich war z.B. bei Schulproblemen Krankheitssymptome zu produzieren. Obwohl diese alten Strategien in der Gegenwart meist kontraproduktiv sind, steuern  unbewusste Instanzen das alte Verhalten, meist gegen jede rationale Einsicht. In dieser Übung wird versucht, diese inneren Instanzen als Verbündeten für neues, adäquates Verhalten zu gewinnen, anstatt gegen diese Kräfte zu kämpfen.Diese Form des Umdeutens biete sich bei Ängsten (Schutzfunktion), Perfektionismus (Kontrolle) und weiteren Symptomen, wie z.B. Einschlafstörungen, Kopfschmerzen, Krankheitsanfälligkeit etc. an.

Da sehr stark mit unbewussten Bereichen gearbeitet wird, kann diese Methode auch gut in einem hypnotischen Zustand ausgeführt werden.

Übungsablauf
1.    Identifiziere das Verhalten (X), das verändert werden soll. (Ich möchte mit X aufhören, aber ich kann nicht. Ich möchte etwas machen, aber X hält mich zurück.)

2.    Stelle Kontakt mit dem Persönlichkeitsanteil her, der das Verhalten X hervorbringt. Achte auf alle Körperempfindungen, Geräusche und Bilder. Danke diesem Teil innerlich dafür, dass er zur Zusammenarbeit bereit ist.

3.    Trenne das Verhalten des Teils von seiner positiven Absicht durch folgende Beispielfragen:

a)    Was könnte die positive Absicht des Problemverhaltens sein?
b)    Frage den Teil, ob er Interesse daran hat, neue Möglichkeiten auszuprobieren, um seine positive Absicht noch wirksamer für Dich auszuüben als mit dem Verhalten X und ob er bereit ist, mit dem inneren Anteil für Kreativität zusammenzuarbeiten?

4.    Nimm Kontakt zu Deinem kreativen Teil auf und bitte ihn, neue Möglichkeiten des Verhaltens auszusuchen, die besser sind, als das Verhalten X.
Frage den verantwortlichen Teil, ob er bereit ist, die Verantwortung dafür zu übernehmen, die neuen Alternativen im entsprechenden Kontext in den nächsten Wochen auszuprobieren.

5.    Öko-Check: Hat irgendeine anderer Persönlichkeitsanteile etwas gegen eine der neuen Möglichkeiten einzuwenden?

– Bei einer Ja-Reaktion, gehe zurück nach Schritt 2.
– Wenn kein Einwand kommt: Vereinbare mit allen Teilen das Ausprobieren der neuen Verhaltensweise für eine bestimmte Zeit.

6.    Future pace: Stell Die eine entsprechende Situation in der Zukunft vor und erlebe, wie der verantwortliche Teil Deiner Persönlichkeit die Herausforderung durch den Einsatz der neuen Verhaltensweise in angemessener Weise löst.
Bedanke Dich bei allen beteiligten inneren Anteilen für die Zusammenarbeit und beende die Arbeit.

 

6. Übung zur Klärung von Konflikten

Wenn Menschen unterschiedliche Interessen besprechen, Ideen austauschen, Lösungen suchen, kommt es manchmal auf Grund subjektiver Unterschiede zu Problemkonstellationen, die eskalieren können.
Alte negative Anker werden unbewusst ausgelöst und setzen negative Gefühle frei. Der gute Atmosphäre geht verloren, da die Unterschiede zu stark in den Vordergrund rücken und Verbindendes nicht mehr wahrgenommen werden kann.
Einseitige Wahrnehmungen, Interpretationen und Gedankenlesen führen zur Verstärkung der negativen Gefühle und setzen Emotionen frei, die nicht mehr lösungsorientiert sind.

Dies Übung ermöglicht Schritte, die äußere Information von den eigenen Gefühlen zu trennen und  Verhandlungsbrücken zu unserem Gegenüber aufzubauen, damit neue Lösungsansätze eine Chance bekommen.

Übungsablauf:

1.    Erinnere Dich an eine schwierige Verhandlung mit einem schwierigen Verhandlungspartner, mit dem es Dir schon häufig schwer gefallen ist, so zu sprechen und zu verhandeln, wie Du es eigentlich gerne haben möchtest.

2.    Wähle 3 unterschiedliche Positionen im Raum, die Du während der Übung nacheinander einnehmen kannst. Fand die schwierige Verhandlung im Sitzen statt, so wähle evtl. zwei Stühle für die Verhandlungspartner und eine Position im Stehen für die Position 3.

3.    Gehe zuerst in Position 1 und erinnere Dich an das, was Du gesehen, gehört und gefühlt hast, was Du dort gedacht hast und zu der anderen Person gesagt hast.

4.    Gehe nun in Position 2 und sieh Dich von außen mit den Augen des Anderen, sieh Dich, wie Du selbst von außen aussiehst, höre, was Du eben zu der anderen Person gesagt hast nun aus der Position der anderen Person. Sage das, was die andere Person geantwortet hat und bewege Dich so, wie die andere Person sich bewegt hat. Bekomme ein Gefühl dafür, wie es ist, Dein Gesprächspartner zu sein.

5.    Gehe nun in die Position 3 und nimm eine distanzierte Körperhaltung ein. Sieh dir das ganze von außen an und beschreibe, was abläuft wie ein Wissenschaftler, ein Verhaltensforscher, ein Psychologe. Was hat sich bei Dir verändert, nachdem Du in die Position 3 gewechselt bist.

6.    Mit dem Wissen und den neuen Einsichten aus der Einnahme der Position 2und 3 gehe wieder zurück in Position 1 und ändere Dein Verhalten den Einsichten entsprechend.

7.    Gehe weiter in Position 2 und 3 wie vorher und wieder zurück in Position 1, bis Du mit der Situation zufrieden bist.

8.    Teste das Ergebnis, indem Du Dir die nächste Situation vorstellst mit dem gleichen schwierigen Verhandlungspartner und nimm wahr, was sich in Deiner Einstellung zu dieser Situation gegenüber vorher verändert hat.

9.    Welche Lösungsansätze für den Konflikt mit diesem Gegenüber kannst Du aufgrund dieser Übung bei dem nächsten Treffen beachten?

10.    Teste das Ergebnis in der Realität.

Hilfreiche Fragestellungen für die Metaposition:

–  Gab es schon einmal eine Zeit, wo Du Dich mit dem Anderen besser verstanden hast? Wenn ja, was wäre anders, wenn Du Deinen gegenüber mit den Augen von damals ansehen würdest?
–  Wie bist Du zu dieser negativen Überzeugung gelangt?
–  Wärst Du anderer Ansicht, wenn Du z.B. einen anderen sozialen, religiösen, ökonomischen Hintergrund  hättest? 20 Jahre jünger / älter wärst oder dem anderen Geschlecht angehörtest?
–  Was ist das gemeinsame der Beziehung unabhängig vom Konflikt?
–  Was sind Deine Motive, positiven Absichten, Wünsche, Bedürfnisse, Ängste etc.?

 

7. Submodalitätenübung: Ressourcen mit Farbe schicken

Die vielfältigen Submodalitätsübungen (betreffend die Untereigenschaften innerer Bilder, innerer Kommentare und Gefühle)  haben viele Anwendungsbereiche im NLP.
Diese einfache und praktische Übung eignet sich, um z.B. vor schwierigen Gesprächen mental Lösungsenergien zu aktivieren und eigene inadäquate Reaktionen zu reduzieren / vermeiden, anstatt innere Feindbilder zu verstärken, die Eskalationen Vorschub leisten.

Übungsablauf:
1.    Stell Dir eine Person vor, mit der es Dir eher schwer fällt in Kontakt zu sein und nimm die eher unangenehmen Empfindungen wahr, wenn Du mit ihr in Kontakt bist und sie Dir jetzt vorstellst.

2.    In welcher Richtung steht / sitzt sie?

3.    Welche Verhaltens-, Gefühls-, Denkqualität fehlt dieser Person am meisten?

4.    Welche Farbe (evtl. auch Klang) repräsentiert diese Qualitäten am besten?

5.    Stell Dir über Dir einen Regenbogen vor und nimm die Farbe, die am besten passt in Deine Hände oder eine andere Stelle Deines Körpers, die am besten passt (Herz, Bauch, Augen, etc.) und lasse sie weiter fließen zu Deinem Gegenüber hin, damit sie an der Stelle seines Körpers Platz findet, wo er sie am dringendsten braucht.

6.    Was verändert sich bei dieser Person, nachdem Du Ihr diese Farbe geschickt hast? Wie verändert sich Deine Wahrnehmung von ihr?
(Detailliert hinterfragen)

7.    Variiere so lange, bis Du zufrieden bist!
(Was würde dieser Person noch gut tun?)

8.    Wie nimmst Du diese Person jetzt wahr? Wie geht es Dir dabei?

9.    Überbrückung in zukunftige Situationen:
Stell Dir vor, Du triffst diese Person bei nächster Gelegenheit wieder und sieh, wie anders Du die Situation empfindest, dadurch, dass diese Person im Besitz der Qualitäten ist, die Du ihr geschickt hast.

 

8. Übung:   Walt Disney-Strategie

Die Walt Disney Strategie geht auf den Begründer der Disney Company Walt Disney zurück. Disney war ein Mensch mit ausgeprägten Träumen und Visionen und konnte viele seiner Projekte erfolgreich realisieren.
Eine seiner Erfolgsstrategien war, dass er die drei verschiedene Phasen – träumen – realisieren – kritisieren eines Projektes räumlich und zeitlich voneinander trennte indem er jeweils eine Abteilung mit mehreren Mitarbeitern mit der einzelnen Phase beauftragte, bevor das Projekt umgesetzt wurde.

Wenn Menschen auf neue Vorhaben zugehen, kommt es häufig zu Problemstellungen, weil die einzelnen Positionen: Träumer-Realist-Kritiker zu stark oder auch zu schwach besetzt sind. Dies Übung dient dazu, alle Positionen in einem ausgewogenen Maß zu berücksichtigen. Sie hilft, Klarheit zu gewinnen, welche Schritte bei einem neuen Projekt berücksichtigt werden müssen und wie die Umsetzungfunktionieren kann.

Übungsablauf:

1. Arbeits-Positionen im Raum finden: Person A leitet B an, 4 Orte im Raum zu finden für:

die Metaposition

die Position „Träumer“

die Position „Realist“

die Position „Kritiker“.

2. Raumanker einrichten
Person B ankert an diese Orte im Raum die jeweils angemessene Verhaltensweise, die zu der entsprechenden Position passt. Es ist darauf zu achten, dass jede einzelne Ankerstelle den Zustand repräsentiert, um den es geht (Reinheit = keine Vermischung).

a)    Träumer: Erinnere Dich an eine Zeit oder Situation, als Du mal so richtig schön in der Phantasiewelt schwelgen konntest und es genossen hast, frei zu sein von jedem Zwang einer Realität, eine Situation in der Du Dir ohne Behinderung neue Ideen ausdenken konntest. Trete in den Ort „Träumer“ und durchlebe diese Zeit nochmals.

(Die Erinnerung an diesem Ort ankern; Separator in Meta-Position)

b)    Realist: Erinnere Dich an eine Zeit oder Situation, in der Du sehr gut warst im Umsetzen konkreter Schritte. Eine Situation in der Dir einmal klar war, wie genau etwas gehen könnte. Trete in den Ort „Realist“ und durchlebe diese Zeit nochmals.

(Die Erinnerung an diesem Ort ankern; Separator in Meta-Position)

c)    Kritiker: Erinnere Dich an eine Zeit oder Situation, in der Du in der Lage warst, einen Plan konstruktiv zu kritisieren, in der Du genau wusstest, was die anderen falsch machen und was sie hätten besser machen können. Trete in den Ort „Kritiker“ und durchlebe diese Zeit nochmals.

(Die Erinnerung an diesen Ort ankern; Separator in Meta-Position)

3. Start in der Metaposition: Ein konkretes Projekt einbringen
Wenn alle Positionen mit den entsprechenden Zuständen verankert sind, startet der 1. Durchgang aus der Meta-Position.
B nimmt nun ein konkretes Projekt, an dem er etwas in Gang bringen möchte. A achtet darauf, dass B während der einzelnen Durchgänge der Übung in Bezug auf das konkrete Projekt die einzelnen Positionen weiterhin klar auseinander hält. Dies ist an den Physiologien und dem sprachlichen Ausdruck festzustellen.

4. Erster Durchgang:
a)    Aus der Meta-Position: „Woran möchtest Du arbeiten?“

b)    B nimmt die Position des „Träumers“ ein mit der Einstellung: „Alles ist möglich.“
A fragt „Welche Vorstellungen, Ideen, Visionen hast Du hier, Träumer?

Ergänzende Fragen:

„Was möchtest Du tun?“ „Worin besteht der Zweck des Zieles?“
„Worin bestehen die Vorteile?“
„Woran wirst Du merken, dass Du das Ziel erreicht hast?“ „Wann denkst Du, dass Du das Ziel erreicht hast?“
„Wohin soll Dich dieses Projekt führen?“

c)     B nimmt die Position des „Realisten“ ein, mit der Einstellung:
„Wie, was, wann, wo, etc.“
A fragt: „Was wäre nötig, um diese Vision zu verwirklichen?“

Ergänzende Fragen:

„Wie genau soll diese Idee umgesetzt werden?“
„Wie sollen die Kriterien für die Umsetzung getestet werden?“
„Wer soll das tun?“ (Genaue Verteilung der Verantwortung und Verpflichtung der Beteiligten)
„Wann sollen die einzelnen Schritte beendet sein?“
„Wann soll das übergeordnete Ziel erreicht sein?“
„Wo sollen die einzelnen Schritte passieren?“
„Ist jeder einzelne Schritt notwendig?“

d)    B nimmt die Position des „Kritikers“ ein mit der Einstellung:
„Was wäre, wenn es Probleme gibt?“
A fragt: „Was denkst Du über die bisher vorgeschlagenen
Schritte? Fehlt noch etwas?“

Ergänzende Fragen:

„Was hat Dich bisher daran gehindert?“
„Wer mag von dieser Idee betroffen sein, wer kann zur Effektivität beitragen, wer sie behindern?“
„Wann und wo möchtest Du diese Idee nicht umsetzen?“
„Worin bestehen die Vorteile der alten Vorgehensweise?
„Wie kannst Du die alten Vorteile bei der neuen Idee behalten?“

5. Prüfung des ersten Durchgangs in der Meta-Position

Fragen aus der Meta-Position:
„Was ist das Ergebnis des ersten Durchgangs?“
„Was soll bei dem 2. Durchgang geklärt / fokussiert werden?“

6. Zweiter Durchgang
a)    Träumer: Mit den Einwänden, die evtl. der Kritiker beim 1. Durchgang geltend gemacht hat, geht B nun wieder in die Position „Träumer“, in der er die Lösung träumt, losgelöst von aller Realisierbarkeit und aller Kritik und lässt die neuen Informationen einfließen.

b)    Realist: Der Macher konstruiert daraus die einzelnen Schritte:“ Wie mache ich das, wie setze ich das um?“

c)    Kritiker: Er kritisiert und beurteilt erneut.

d)    Meta-Position:

„Was ist das Ergebnis des zweiten Durchgangs?“
„ Ist ein weiterer Durchgang erforderlich?“

7. Notwendigkeit weiterer Durchgänge
Wenn weiter Einwände vom Kritiker erhoben werden, einen dritten und vierten Durchgang mit diesen Einwänden durchlaufen. Wenn sich daraus keine Veränderung ergibt, ist die Meta-Position aufzusuchen damit geklärt werden kann, wie es weitergeht.

8. Abschluss
Zum Abschluss können die einzelnen Positionen (ohne Thematisierung der einzelnen Aspekt) nochmals durchlaufen werden, um nachzuspüren, in welcher Position das Projekt zur Zeit steht und welche Schritte zur Klärung / Realisierung bestimmter Teilaspekte anstehen.

Abschluss der Übung ist in der Meta-Position.

„Wie hat sich Dein Erleben verändert?“

„Bist du für heute damit zufrieden oder gibt es noch etwas zu tun?“

 

9. Übung: Meine Neutralitätsstrategie

Manche Menschen reagieren in den falschen Situationen zu impulsiv, vorschnell, inadäquat und verschlechtern damit ihre Position.  Diese Übung eignet sich für Situationen, in denen emotionale Neutralität, Gelasseneheit wichtig ist. Es macht Sinn diese Übung mehrfach zu durchlaufen, bevor die reale Situation ansteht.

 

Teil 1:

a)    Person B zu A: Erinnere Dich an eine Problemsituation, in der Du emotional überreagiert hast und lasse die Erinnerung im Zeitlupentempo an Deinem inneren Auge vorüberziehen

b)    Beschreibe Deinem Gegenüber (Person B) :
•    Deinen Wahrnehmungsfokus (innen – aussen?)
•    Deine Haltung, Deine Muskulatur
•    Deine Atmung, Dein Pulsschlag
•    Deine Augenzugangshinweise
•    Deine mentalen Bilder (erinnert / konstruiert? incl. Submodalitäten)
•    Deinen inneren Dialog (tonal – digital? incl. Submodalitäten)
•    Deine Körpergefühle (Submodalitäten z.B. eng, weit, warm, kalt?)
•    Deine Emotionen (Wut, Ärger, Angst, Trauer etc.?)
•    Deine Bewegungen und Handlungen

c)    Welche Struktur, Geschichte kannst Du in diesen Reaktionsmustern erkennen (Ursachen)? Welche Konditionierung triggert hier diese inadäquaten Reaktionen?

d)    Der Interviewer (B) notiert alle relevanten Aussagen und wiederholt die wesentlichen Abfolgen (Backtracking).

Meine Strategie für emotionale Überreaktion:

Teil 2:

a)    Person B zu A: Erinnere Dich an eine Situation, in der Du zwar involviert warst, Dich jedoch emotional neutral verhalten oder zumindest nicht überreagiert hast. Lasse diese Erinnerung im Zeitlupentempo an Deinem inneren Auge vorüberziehen.

b)    Beschreibe Deinem Gegenüber (Person B) :
•    Deinen Wahrnehmungsfokus (innen – aussen?)
•    Deine Haltung, Deine Muskulatur
•    Deine Atmung, Dein Pulsschlag
•    Deine Augenzugangshinweise
•    Deine mentalen Bilder (erinnert / konstruiert? incl. Submodalitäten)
•    Deinen inneren Dialog (tanal – digital? incl. Submodalitäten)
•    Deine Körpergefühle (Submodalitäten z.B. eng, weit, warm, kalt?)
•    Deine Emotionen (Wut, Ärger, Angst, Trauer? etc.)
•    Deine Bewegungen und Handlungen
a)    Welche Ressourcen stehen Dir hier zur Verfügung und welcher Wirkmechanismus läßt
Dich hier so sachlich und ruhig bleiben?

b)    Der Interviewer(B) notiert alle relevanten Aussagen und wiederholt die wesentlichen Abfolgen (Backtracking)

Meine Strategie für Gelassenheit:

Teil 3:

a)    A und B ermitteln die Unterschiede zwischen den Strategien 1 und 2 und besprechen eventuellen Optimierungsbedarf, der dann in der Strategie 2 (Gelassenheit) ver-
ankert wird.

b)    A versucht unter suggestiver Begleitung von B die Strategie Gelassenheit auf die
Situation 1 (Überreaktion) anzuwenden und beobachtet, wie die neue Strategie die
Reaktionen verändert

c)    B konstruiert eine zukünftige Situation, der er/sie sich diese Gelassenheit wünscht und verankert mit suggestiver Unterstützung von A diese Strategie der Gelassenheit.

10. Übungen zur besseren Wahrnehmung von emotionalen Zuständen beim Gegenüber

Kalibrieren auf alles Wahrnehmbare
B hat die Aufgabe, sich an die ihm liebste und an die für ihn widerlichste Person zu denken, die er je kannte.

A beobachtet B während er an diese Personen denkt.

Die Aufgaben des Beobachtenden:
A bittet B zunächst an die sympathische Person zu denken.

A beobachtet B dabei sehr genau während er sich diese Person vorstellt. Er achtet auf alle Veränderungen bei B. Er soll besonders auf die kleinen Veränderungen achten, die er sonst nicht bewusst wahrnimmt: die kleinen Veränderungen der Atmung, der Haltung, des Muskeltonus, der Hautrötung etc.

Wenn A genug gesehen hat,  bittet er B an die unsympathische Person zu denken. Wieder beobachtet A die Veränderungen.

A kann B zwischen der Vorstellung der verschiedenen Personen wechseln lassen, bis er die Unterschiede deutlich erkennen kann.

Wenn dies der Fall ist, dann stellt der B eine Reihe vergleichender Fragen, um zu überprüfen, ob er auch ohne zu wissen an wen B denkt, dies erkennen kann. A fragt B z.B. „Wer von beiden ist größer?“

B soll die Antwort jedoch nicht sagen, sondern nur an die entsprechende Person denken. A beobachtet die Reaktionen von B und sagt dann, wer von beiden größer ist, die sympathische oder die unsympathische Person.

A sollte so viele Fragen stellen, bis er sicher die beiden Personen anhand der Körperreaktionen unterscheiden kann.

Kalibrieren nur auf die Stimme
B findet eine neutralen Satz, z. B.: es grünt so grün ….. A fordert B auf an eine Person zu denken, mit der sie/ihn angenehme Erinnerungen verbindet. (assoziiert VAK). Wenn B voll in der Erinnerung ist, sagt sie/er den neutralen Satz.

B notiert ihre/seine Wahrnehmung – Seperator.

A fordert nun B auf, an eine Person zu denken, mit der sie/er eine unangenehme Erfahrung gemacht hat. (Assoziiert, VAK).

Wenn B voll in der Erinnerung ist, sagt sie/er wieder denselben neutralen Satz.
B notiert ihre/seine Wahrnehmung – Seperator.

A erfragt nun von B verschiedene Details der Personen, z. B. welche Person ist älter, welche hat eine tiefere Stimme, welche wohnt weiter weg, etc.

B antwortet mit dem neutralen Satz, während er sich die Person vorstellt, auf die die Antwort zutrifft. A erkennt um welche Person es sich handelt anhand der Stimmqualität von B. B bestätigt oder widerspricht. (10 Minuten)

Übung: Ja- und Nein-Reaktionen

B antwortet nur in Gedanken auf die Fragen von A.
A stellt B Fragen und beobachtet die Reaktionen.

Die Aufgabe des Antwortenden (B):
In der ersten Phase beantwortet B die Fragen von A laut. In der zweiten Phase, deren Beginn A bestimmt,  antwortet B nur noch in Gedanken, ohne diese dabei laut zu äußern.

Nachdem A die Antwort gesagt hat, gibt B ihm Feedback ob seine Beobachtung richtig war.

Die Aufgaben des Beobachtenden:
A stellt B geschlossene Fragen, d.h. Fragen, welche nur mit Ja oder Nein zu beantworten sind. Z.B. „Hast du Kinder?“, „Bist Du in Frankfurt geboren?“, „Heißt Du Sabine?“. Während B antwortet achtet A auf die nonverbalen Reaktionen.

Wenn A meint, die Reaktionen unterscheiden zu können, bittet  A, die Fragen nicht mehr verbal zu beantworten. A beobachtet dann die nonverbalen Reaktionen auf die Frage und sagt B, welches die richtige Antwort ist, Ja oder Nein.

Kalibrieren auf Physiologien und Wiederherstellen des emotionalen Zustandes
a. Problemphysiologie
b. Ressourcephysiologie

B denkt an den entsprechenden Zustand, A beobachtet, stellt Fragen und notiert die Wahrnehmung – Seperator.

A führt anschließend B anhand der beobachteten Details nacheinander in die entsprechenden Zustände, ohne inhaltliche Anweisungen, nur mit Vorgaben von Körperhaltung, Atmung, Stimme etc.

C beobachtet und gibt Feedback. (5 Minuten).

Anwendung und Ausbildung

Diese Beispiele einfacher Techniken sollen dem Leser einen kurzen Einblick in die Arbeitsweise geben. Da die Problemstellungen z.B. im Bereich des Coachings in der Regel wesentlich komplexer sind, läßt sich die Vorgehensweise hier auf dieser Internetdarstellung leider nur verkürzt sowie stark vereinfacht aufzeigen.

Das Erlernen einer realitätsbezogene Anwendung des NLP  geschieht in der 1-2 jährigen Ausbildung zum Practitioner sowie Master. Dort wird das grundlegende Wissen hinsichtlich der Veränderungsarbeit im Bereich des Motivationstrainings, des Coachings, des Konfliktmanagements sowie der Psychotherapie in Form von wesentlich umfassenderen Interventionsformaten eingeübt.

Weiterführende Informationen  zu unseren Ausbildungen im Rhein-Main-Gebiet erhalten Sie unter Downloads.