Die Practitioner Kompetenz voraussetzend, erfogt zum Abschluss der Master Ausbildung eine schriftliche sowie praktische Prüfung jedes Teilnehmers entsprechend der Vorgaben des Deutschen Verbandes für NLP.
Jeder Lehrtrainer ist berechtigt, unter Berücksichtigung verschiedener Schwerpunkte und berufspraktischer Erfahrungen einzelner Teilnehmer, die Prüfungsanforderungen im Rahmen der Vorgaben des DVNLP-Curriculums persönlich auszugestalten.
Die schriftlichen Master Prüfungsunterlagen sind vom Lehrtrainer 3 Jahre zu dokumentieren und können von der Aus- und Fortbildungskommission des DVNLP unter dem Aspekt der Qualiätssicherung in dieser Zeit eingesehen werden.
Folgende Master Ausbildungsbereiche sollen in der Master Abschlussprüfung theoretisch sowie praktisch von den Teilnehmern dargeboten werden können:
Theoretische Prüfungsthemen für die Master Ausbildung
1. Umfassende Kenntnis und Anwendung von Zeitlinientechniken (Timelinearbeit)
2. Umfassende Interventionstechniken zur Bearbeitung von Glaubenssätzen und Glaubenssatzsystemen
3. Systemische Interventionsansätze, Arbeit mit Gruppen, Kenntinsse betreffend Familien-
Organisations- und systemische Struturaufstellungen
4. Nutzung von Sleight of Mouth Sprachmustern in der Kommunikation
5. Darstellung und Durchführung umfassender Strategiearbeit
6. Darstellung und Durchführung von Modellierungsprozessen
7. Theorie und Einsatz aller Meta-Programme
8. Theoretische Darstellung von Präsentationstechniken
9. Umfassende Kenntnis betreffend Hypnosetechniken
10. Arbeitsansätze betreffend Visions- und Missionsfindung (Mission-Statement).
Praktische Prüfung zum Master
Das praktische Testing für Master soll in Form einer Präsentation folgende Schwerpunkte beinhalten:
1. Sichere Darstellung und Präsentation von Practitioner und Master Inhalten
2. Darstellung des eigenen Stils durch Verinnerlichung des Wissens
3. Integrative und situationsspezifische Anwendung und Verknüpfung der Formate
4. Verhaltensflexibilität durch fortgeschrittene Rapport- und Kommunikationsfähigkeit mit Einzelnen und Gruppen
5. Ökologische Veränderungsarbeit mit sich selbst und anderen.