Entsprechend dem Curriculum des DVNLP ist, als Voraussetzung für die Zertifizierung zum Practitioner, ein schriftlicher Test sowie eine Überprüfung der Praxiskompetenz zum Abschluss der jeweiligen Ausbildung für jeden Teilnehmer obligatorisch.
Dieser schriftliche und praktiksche Test soll sicherstellen, dass die Teilnehmer die Theorie der Lehr-Inhalte verstanden haben und dient damit der Qualitätssicherung der Ausbildung.
Jeder Lehrtrainer kann (im Rahmen der Vorgaben des DVNLP) den Ablauf der Practitioner-Abschlussprüfung inhaltlich und formal nach eigenem Ermessen gestalten. Der Lehrtrainer ist verpflichtet, die Prüfungsunterlagen drei Jahre zu archivieren und dem DVNLP auf Anfrage hin Einsicht zu gewähren.
Aufgrund der vorgegebenen Ausbildungsinhalte erfolgt in der schritlichen Practitioner Abschlussprüfung eine Darstellung der folgenden Ausbildungsbereiche.
Zusammenfassung der die Practitoner Ausbildung betreffenden schriftlichen Prüfungsthemen:
- Theorie, Grundannahmen und Ökologie von Veränderungsprozessen
- Pacing und Leading, Rapport-Techniken
- Theorie und praktische Anwendungsformen der Ankertechniken
- Theoretische Kenntnisse und Techniken betreffend der Repräsentationssysteme und Augenzugangshinweise
- Theorie und praktische Anwendung des Meta Modells (Fragetechniken) sowie des Milton Modells (suggestive Sprache und Hypnosetechniken)
- Interventionsformate betreffend die Zieleklärung und Wertarbeit
- Theorie und Praxis der Reframingmodelle
- Theorie und Praxis der Submodalitätenarbeit
- Theorie und Anwendungsbeispiele für die Strategiearbeit
- Timelinetechniken und Reimprint
Überprüfung der Practitioner Praxiskompetenz (entsprechend der berufspraktischen Erfahrungen der Teilnehmer).
- Durchführung/Demonstration ausgewählter Interventionstechniken vor der Gruppe
- Verhaltensbezogene Integration der Grundannahmen und Feedbacktechniken.