Persönliche Veränderung / Weiterentwicklung setzt ein Überprüfen und in der Regel auch die Änderung eingefahrener Gleise, gewohnter Handlungsweisen, evtl. auch vertrauter Umgebungen, sicher scheinender Lebensumstände, liebgewonnener Gewohnheiten, Vorstellungen über uns und unser Leben voraus.
Manchmal ist es die eigene Unzufriedenheit mit unserer aktuellen Situation, die Veränderung in Bewegung bringt, manchmal sind es äußere Umstände, die das Erfordernis solcher Entwicklungen vorgeben, wie Trennungen, Unglücke, Kündigungen etc.
Wenn solche Herausforderungen auf uns treffen, passiert es häufig, dass wir von dem Problem so in Beschlag genommen werden, dass klares Denken nicht mehr möglich zu sein scheint, das Problem wird vielschichtig und wir wissen plötzlich nicht mehr, wo wir beginnen sollen.
Es kann auch passieren, dass wenn wir dabei sind uns zu verändern und vielleicht sogar schon einen ersten Schritt in die von uns gewünschte Richtung gemacht haben, Kräfte in uns aktiv werden (man könnte diese auch als „innere Blockade- oder Sabotagsanteile der Persönlichkeit“ bezeichnen), die versuchen Verwirrung zu stiften, um Veränderung zu verhindern, was dazu führen kann, dass klares Denken nicht mehr möglich scheint.
Bei Veränderungsprozessen ist daher häufig zu beobachten, dass eine gewisse Unsicherheit, Mutlosigkeit, Traurigkeit etc. die Denk- und Handlungsenergien blockieren. Der Problemfokus vergrößert sich, alte ungelöste Problemkonstellationen reaktivieren sich, und es kommt zu Problemen in verschiedenen Bereichen unseres Lebens; man hat schließlich das Gefühl den Überblick zu verlieren.
Die besondere Herausforderung einer solchen Veränderungs-Situation ergibt sich daraus, dass das gegenwärtige Leben unsicher oder schwierig erscheint und gleichzeitig etwas Neues (die Lösung) noch nicht erkennbar/absehbar ist. Hierdurch entsteht oft eine Überforderung, die es unmöglich erscheinen lässt, an wirklich wünschenswerten Zukunftsentwürfen zu arbeiten und Veränderungsschritte aktiv anzugehen.
Eine wichtige Voraussetzung für Veränderungsarbeit ist deshalb, mit solchen Verwirrungen durch die Gefahr der Verallgemeinerung (alles ist schwierig) Häufung von Problemen (der Problemberg wird zu groß) umgehen zu lernen, die Rangfolge zu priorisieren, um sich Schritt für Schritt mit den wichtigsten Lösungsschritten erfolgreich beschäftigen zu können.
Mit der Methode des Neuro-Linguistischen Programmierens können Menschen Veränderungsprozesse motiviert angehen, z.B im Rahmen eines Persönlichkeitstrainings, um zu ressourcereichen emotionalen Zuständen zu gelangen, geistige Klarheit, Kraft und emotionale Festigkeit zu erreichen, damit die eigenen Themenstellungen des Lebens lösungsorientiert zu bewältigen sind.
Durch Reflexion und Introspektion eröffnen sich Wege zu mehr Selbstbewusstheit und Selbstsicherheit. So können z.B. Blockaden aus der Vergangenheit aufgelöst, Ressourcen aus der Vergangenheit mit einbezogen, sowie zukünftige zu erwartende positive Entwicklungen als Ressourcen heranzogen werden, um die Motivation für Veränderung zu erhöhen und Handlungsbreitschaft zu erzeugen.
Die Beschäftigung mit der Methode NLP bietet wirksame und leicht anzuwendende Veränderungstechniken für persönliche Entwicklungsprozesse sowie Anregungen zur sinnvollen Fokussierung der persönlichen Ressourcen zur Bewältigung von Veränderungsprozessen.