In einer Welt der zunehmend globalen Vernetzung, des Einsatzes neuer Informationstechnologien, der Bevölkerungsexplosion, der Begrenztheit natürlicher Ressourcen, der wachsenden Staatsverschuldung (man könnte die
Aufzählung der auf uns alle zukommenden Herausforderungen weiterführen), wird es für das gesellschaftliche Miteinander sehr entscheidend sein, wie jeder Einzelne mit Veränderung und daraus resultierenden Herausforderungen mental umgeht.
Speziell hinsichtlich der Betrachtung der zukünftigen Arbeitswelt wird es für die Bewältigung der Problemstellungen wichtig sein, über folgende Basisfähigkeiten zu verfügen:
* der Fähigkeit, sich von alten Erfahrungen unabhängig zu machen
* der Fähigkeit, sich durch innere positive Programmierung (Selbstgespräche) zu motivieren
* der Fähigkeit, neuen Lernerfahrungen eine Chance zu geben (Paradigmenwechsel)
Anstelle der Empfindung von Bedrohung und daraus resultierendem Widerstand, weil alte Strukturen angegriffen sind, wird es entscheidend sein, welche Innovationskraft ein Unternehmen und seine Mitarbeiter entwickeln.
Anstatt auf „Wirklichkeiten“ zu pochen, die es nicht mehr gibt, wird es sinnvoll sein, die Begrenztheit des bisherigen „Modells der Welt“ an die Realitäten anzugleichen, ohne aus dem Gleichgewicht zu geraten.
Die Bereitschaft jedes Einzelnen die notwendigen Veränderungen als menschlichen Lern- und Entwicklungsprozess zu verstehen, kann die Kräfte freisetzen, die andernfalls durch Unzufriedenheit, Widerstand oder Verweigerung gebunden sein werden.
Die weltweite Entwicklung wird auf die subjektive Negativhaltung der Betroffenen, so verständlich diese auch sein mag, keine Rücksicht nehmen. Der Verlauf der Evolution mag hierzu Beweis genug sein.
Auch die derzeitige wissenschaftliche Erkenntnis geht davon aus, wir unsere subjektiven Wirklichkeiten konstruieren und nicht in der Lage sind, sie mit den Sinnen objektiv abzubilden.
Unsere Wirklichkeit bezieht sich auf Meinungen oder den Sinn und Wert, der den jeweiligen Phänomenen zugeschrieben wird.
Welche Bedeutung einem Sachverhalt beigemessen, in Betracht gezogen, beiseite gelassen, vorgezogen, gefürchtet u.s.w. wird, ist weitgehend das Ergebnis bewußter und unbewußter Entscheidungen oder Umstände. Dieser Prozeß charakterisiert sich darin, daß wir eine Wirklichkeit zuerst erschaffen und dann vergessen, daß sie unsere eigene Schöpfung ist.
Alte einschränkende und lähmende Grundüberzeugungen und Lebenseinstellungen können in neue, beflügelnde ermutigende Glaubenssätze verändert werden.
Der innere Dialog (das Selbstgespräch) hat über biochemische Prozesse des Körpers sofortige Auswirkung auf unser Gefühl und unsere Verhaltensweisen.
Entmachten Sie innere zerstörerische Kräfte und ersetzen Sie die freigewordenen Plätze durch lebensbejahende, motivierende Überzeugungen.
Weitere Informationen zum Thema unter Krisenbewältigung durch lösungsorientiertes Denken.