Bei nahezu allen Interventionstechniken ist es sinnvoll eine sog. „Meta-Position“ einzuführen.
Das hat folgenden Hintergrund: Ein Teil der Veränderungsarbeit besteht darin, zu versuchen, den Klienten in assoziierte Gefühlszustände zu bringen, da die nur rationale Beteiligung des Klienten am Coaching-/Therapiegeschehen in der Regel hinsichtlich einer Verhaltensveränderung wenig erfolgreich ist.
Es gibt verschiendene Vorgehensweisen, dies zu versuchen: z.B. mit Einsatz von Hypnosetechniken, dem Aufbau von Bodenankern im Raum. Hier kann der Klient in seine Gefühlsbereiche, innere Bilder assoziieren.
Genauso wichtig ist es jedoch, auch eine gegensätzliche Position aufzubauen, in die der Klient jederzeit in eine Distanz zu dem inneren Erlebnis-Geschehen gehen kann; dies ist die Mate-Position. Sie kann als Bodenanker im Raum positioniert werden, oder auch als Stuhl, abseits des Assoziationsbereichs.
In der Meta-Position kann der Klient dann die eigene Geschichte distanziert betrachten, einzelne Aspekte können reflektiert werden, die Erkenntnisse können rational bearbeiten werden, es können weitere Schritte der Veränderungsarbeit besprochen werden, etc.