Die Methode des Neuro-Linguistischen Programmierens verbreitete sich nach ihrer Entwicklung
in den USA (Bandler/Grinder) Anfang der 70-er Jahre im Bereich menschlicher Veränderungstechniken weltweit sehr schnell.
Viele Aus-und Weiterbildungsangebote für Trainer und Coaches, aber auch Seminarangebote zur persönlichen Weiterentwicklung, zum Erlernen von Selbstmanagement-Strategien nutzten die Methode aufgrund der Wirksamkeit seiner Interventionstechniken.
Dies führte, da keine offizielle Regulierung durch Urheberrechtsschutz etc. mehr möglich war, leider zu einem Wildwuchs in der Anwendung und bescherte der Methode auch Negativ-Schlagzeilen, siehe auch NLP-Kritik.
1996 wurde der Aufbau einer offiziellen Interessenvertretung durch eine Gruppe Lehrender in Gang gebracht, um der Methode die Anerkennung er verschaffen, die sie ab von der missbräuchlichen Anwendung verdient.
Diese Gründungsvision ist nun nach über 20 Jahren erfolgreich umgesetzt worden: der Deutsche Verband für neurolinguistisches Programmieren (DVNLP, Berlin) ist mit über 1800 Mitgliedern die größte unabhängige Interessensvertetung.
Folgende Fachgruppen wurden im Rahmen des DVNLP gebildet, um die Anwendung weiter zu spezifizieren:
- LehrtrainerInnen-Ausbildung
- Qualitätsmanagement.
- Business
- Psychotherapie
- Gesundheit
- Mediation
- Pädagogik
- Sport
Ein wichtiges Ziel im Bereich der DVNLP-Tätigkeit ist die Überwachung der Einhaltung von Qualitätsstandards für Ausbildungen. Umfangreiche Curricula für alle Ausbildungsstufen regeln bundesweit die Ausbildungsgänge zum Practitioner, Master, Trainer, Coach, Therapeuten. Hierüber wacht die Ausbildungskommission des DVNLP.
Hier finden Interessierte weitere Infos zu den Ausbildungen.
Der DVNLP ist Mitglied im Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e. V. (FWW). Alle Mitglieder haben den Berufskodex für die Weiterbildung des FWW anerkannt.