Dieses Format wurde dazu konzipiert, Abgrenzung für Menschen übbar und lernbar zu machen,

eine gesunde Form von Distanz zu erreichen, wenn auf grund zu hoher Empathie eine Abgrenzung gegenüber anderen Personen schlecht möglich ist.

 

Formatschritte

1.    Person A bittet Person B, sich an eine Situation zu erinnern, in der gute Abgrenzung nicht oder nur schlecht möglich war, in der ein Fremdgefühl in den eigenen Körper drang.

2.    B lokalisiert den Ort in seinem Körper, wo er das fremde Gefühl spürt und gibt dem Gefühl eine Farbe.

3.    B lässt dieses Fremdgefühl aus sich heraus fließen zu dem Gegenüber hin, zu dem es gehört (mit entsprechenden Körperbewegungen) und reinigt seinen inneren Bereich (mit einem Wasserfall, mit Licht etc.).

4.    B schließt seinen eigenen Energiekörper nach außen hin ab und dehnt seine eigene Energie speziell in diesen Bereich aus, wo früher die fremde Energie einen Platz eingenommen hatte.

5.    B findet einen Satz zu diesem neuen ausgedehnten Gefühl.

6.    Zukunftsbezug:
B stellt sich eine zukünftige Situation vor, in der ein Gegenüber versucht, ihm seine Energie aufzudrängen.

B sagt dabei innerlich seinen neuen Satz zu sich und in Gedanken auch zu dem anderen, dem Gegenüber: „Ich sehe, dass Du …….. (z.B. verzweifelt) bist. Und dies ist Deine …….. (z.B. Verzweiflung), die zu Dir gehört. Ich will sie nicht.

B demonstriert diese Ablehnung mit einer entsprechenden Handbewegung und Körperhaltung.