Die Arbeit mit der Zeitlinie (Timeline) nimmt in der Veränderungsarbeit einen großen Raum ein.

 

Das hat den Hintergrund, dass jeder Mensch eine innere Abbildung der Zeit (speziell Vergangenheit und Zukunft) abgespeichert hat und die Timeline-Interventionstechniken in vielfältiger Weise variierend und mit anderen Methoden (Anker, Teilearbeit, Dilts-Pyramide, Wahrnehmungspositionen, Reframing, Reimprint, etc) kombiniert werden können.

Eine spezielle Anwendung der Timeline besteht in der Form der Kombination mit Bodenankern. Hierbei werden Marker im Raum positioniert (z.B. farbige Zettel), die für die jeweiligen Erfahrungsbereiche (Vergangenheit) oder Vorstellungsbereiche (Zukunft) sinnbildlich sind.

Coach und Klient können so gemeinsam in die Zeitlinie hinein assoziieren, relevante Themen bearbeiten und danach aus der Meta-Position (Dissoziation), die ausserhalb der Zeitlinie aufgebaut ist, das Erarbeitete reflektieren.

Eine andere Möglichkeit mit der Timeline zu arbeiten besteht darin, in einer hypnotischen  Trance auf der Zeitlinie rückwärts oder vorwärts zu schweben, um in dieser Art relevante Themen zu bearbeiten.