in eine empathische, vertrauensvolle Resonanz mit dem Gegenüber zu kommen. Seit jeher ist bekannt, dass Argumente eine entsprechende Atmosphäre brauchen, um ankommen zu können.
Die Technik Pacing,/Pacen (im Englischen bedeutet to pace im gleichen Schritt gehen) beschreibt den Prozeß des sich Angleichens, des Spiegelns von Kommunikations-Partnern. Eine Person A, die eine Person B spiegelt, gibt B in ihrem Verhalten jenes Verhalten zurück, das A an B vorher hatte beobachten können .
Spiegeln umfaßt verbale (z.B. Ausdrucksformen, Liebingswörter, Lautstärke, Sprechgeschwindigkeit etc.) und nonverbale (z.B. Gestik, Haltung, Mimik) Elemente. ( Sein Zweck ist es, „die Welt des anderen“ zu betreten, mit dieser Person in Resonanz zu kommen und damit Rapport zu erreichen.
Trainiert werden Techniken, sich nonverbal mittels Körpersprache auf den Gegenüber einzulassen (Empathie), sich an seine geistige Welt anzugleichen, ihn abzuholen, um vertrauensvollen Kontakt herzustellen.
Dieser Kontakt ist die Ausgangsbasis, Menschen behutsam zu begleiten, neue Erfahrungen zu machen, sie darin zu unterstützen, ihr Verhalten und Erleben zu ändern und sie zu einem gewünschten Ziel zu führen.
Beim „Pacing“ ist zu beachten, dass es nicht nur auf ein oberflächliches „Nachäffen“ hinausläuft. Dies würde jede Form von Vertrauensbildung von vornherein zerstören. Ohne wertschätzende Grundhaltung und Verantwortlichkeit in der zwischenmenschlichen Begegnung, die das angebotene Vertrauen auch zu einer tragfähigen Verbindung werden läßt, kann die reine Ausführung der Technik eher lächerlich wirken.