In der folgenden Trance–Übung geht es darum, das Gegenüber mit Formulierungen der 5–4–3–2–1–Methode in einen entspannten Zustand zu führen.
1. Dabei machen wir dem Partner 4 Ereignisse bewusst, die er in sich selbst und seiner Umgebung wahrnehmen kann und fügen dann eine Suggestion hinzu.
2. Wir verwenden nur noch 3 wahrnehmbare Ereignisse und fügen 2 Suggestionen hinzu.
3. 2 wahrnehmbare Ereignisse, 3 Suggestionen
4. 1 wahrnehmbares Ereignis, 4 Suggestionen
Wichtig ist es, möglichst viele Repräsentationssysteme anzusprechen, so verstärkt sich die Wirkung der Suggestionen.
Kurztext:
Setze dich so bequem hin, wie es die Umstände hier erlauben. Du kannst deine Augen jetzt gleich schließen oder auch später. Auf alle Fälle mache es dir so bequem wie möglich.
1. Spüre, wie du ein – und ausatmest
2. Höre das, was es im Raum zu hören gibt
3. Spüre, wie dein Stuhl dich trägt
4. Schmecke den Geschmack auf deiner Zunge
1. Und du kannst schon etwas mehr entspannen als vorher
1. Und du kannst fühlen, wie Dein Rücken anlehnt
2. Und deine Füße den Boden berühren
3. Achte auf die Geräusche außerhalb des Raumes
4. Und fühle die Veränderung in deinem Inneren
5. Du kannst jetzt noch entspannter und ruhiger werden
1. Achte auf den Luftstrom in der Nase
2. Spüre die Stelle, wo deine Hände den Körper berühren
3. Und lass dich noch tiefer sinken
4. Alle Gedanken dürfen weiterziehen
5. Du brauchst nichts mehr festzuhalten
1.Und während du meine Stimme hörst
2. Kannst du dich jetzt ganz nach innen richten
3. Du weißt, wie du diese Entspannung noch stärker werden lassen kannst
4. Ja, genau so ist es richtig.
5. Und du kannst dich jetzt darauf freuen, eine ganz neue Erfahrung zu machen
Diese Einführung in einen entspannten Zustand kann Ausgangspunkt für die auf den nächsten Seiten folgenden Entspannungsvertiefungen sein.