Chunking = Aufgliedern von Erfahrungen in größere oder kleinere Stücke (Chunks = Größenordnungen von Informationsorganisation).

In der Kommunikation bedeutet Chunking (außer beim lateralen Chunking) einen Wechsel logischer Ebenen; d. h. der Abstraktionsebenen Überblick – Detail).

Es ermöglicht, Themen/Konflikte auf eine neue Basis der Verständigung zu führen, variierende Perspektiven zu einen Sachverhalt einnehmen zu können und beeinflusst so die Effizienz von gedanklicher Umstrukturierung und dazugehöriger Veränderungsarbeit.

Beim Chunking up (Hochchunken) wird versucht, einen höheren Abstraktionsgrad durch Meta-Fragen zu erreichen.  Z.B.: „Wofür ist das gut, daß……..?

Chunking sideways (Lateral chunken) = auf derselben Ebene der Abstraktion bleiben. Um ein Gespräch im Fluss zu halten, chunken wir seitwärts: Vergleiche und Metaphern eignen sich gut dafür: „Das ist wie wenn….?“ Oder :“Das erinnert mich an……“ 

Chunking down (Runterchunken) = Niedrigeren Abstraktionsgrad durch Präzisionsfragen. Bei zu großen Zielen chunken wir runter, z. B. beim Ziel: „Ich möchte im Leben einfach glücklich sein!“, mit den Fragen: „Wie genau?“, „Wo genau?“, „Mit wem genau?“.

Die Technik des Chunking wird in der NLP-Anwendung im Rahmen von Reframing-Prozessen (neuen Blickwinkel/Rahmen finden) eingesetzt.